Am Sonntag, den 27. November war es wieder so weit, pünktlich um 8.00 Uhr startete unser Bus. Ziel war das malerische mittelalterliche Städtchen Dinkelsbühl mit seinem Weihnachtsmarkt, der Besucher aus ganz Deutschland anzieht. Die Fahrt dauerte nicht lange, bereits nach etwa zwei Stunden verlassen wir am Parkplatz Schwedenwiese den Bus. Dort warten unsere beiden Stadtführer, Bernd Lober, SPD-Ortsvereinsvorsitzender von Dinkelsbühl, und Frank Schwarz, ein Juso.
Wir lernten ein schmuckes mittelalterliches Städtchen mit einer intakten Stadtmauer kennen und an den zahlreichen wunderschönen Fachwerkfassaden kann man noch heute erkennen, dass Dinkelsbühl eine reiche Stadt war mit wohlhabenden Bürgern. Seine Blütezeit hatte Dinkelsbühl im 14. und 15. Jahrhundert und damals erhielt die Altstadt durch die Stadtmauer ihre heutige Gestalt.
Nach einer ausführlichen und interessanten Stadtführung ging es ins Weib´s Brauhaus zu einem guten Mittagessen, bei dem sich auch alle aufwärmen konnten, denn es war kalt und zugig in Dinkelsbühl. Hier hatten wir auch Gelegenheit, uns mit drei Dinkelsbühler SPDlern auszutauschen. Der SPD-Ortsverein Dinkelsbühl ist ein aktiver und lebendiger Ortsverein. Im 24köpfigen Stadtrat ist er mit 5 Räten vertreten und da keine Partei über eine Mehrheit verfügt, muss stets eine Mehrheit gesucht werden, was gut zu funktionieren scheint.
Gestärkt und aufgewärmt, waren alle bereit für einen Besuch des malerischen Weihnachtsmarktes.Er befindet sich im idyllischen Innenhof des Heilig-Geist-Spitals ein. Die Stadt erinnert damit an ihren einst berühmten Sohn Christoph von Schmid, der den Text zu ‚Ihr Kinderlein kommet‘ verfasste. Natürlich gibt es in der kleinen Budenstadt die typischen Weihnachts- und Geschenkartikel, interessant ist jedoch, dass auch die Partnerstädte mit einem Stand vertreten sind.
Am Ende unseres Besuchs in Dinkelsbühl waren wir vom Tourismusbüro in den Innenhof des alten Rathauses, heute Haus der Geschichte, eingeladen worden, wo wir bei einem Glas Punsch und mit Weihnachtsmusik verabschiedet wurden.
Zurück ging es nach Theilheim, doch vorher haben wir den interessanten und kurzweiligen Tag noch im Waldgasthof Wildbad ausklingen lassen.