Wir für Theilheim, das heißt:
Schluss mit zögern und vertagen, sondern handeln!
Unser Programm von A bis Z:
• Aktuelle und aussagekräftige Gemeinde-Website
• Bürgerbus zur Förderung der Mobilität von Jugend, Senioren und Vereinen
• Energiesparkonzepte für gemeindliche Einrichtungen, Photovoltaik-Anlagen entlang der Autobahn
• Fahrradweg nach Randersacker - ergänzend dazu gehört ein erweitertes Konzept mit unseren Nachbargemeinden.
• Gewerbe - neues Gewerbegebiet an der Autobahn
• Infrastruktur wie Gastronomie, Grundversorger – dieser weitere Dauerbrenner muss zu einem guten Ende kommen!
• Jugendarbeit - professionelle Kinder- und Jugendarbeit muss endlich realisiert werden.
• Kindergarten - die unbefriedigende Situation lässt sich nur durch einen Erweiterungsbau lösen. Wir forcieren eine zügige Planung und Realisierung.
• Kultur - Theilheim soll wieder am Kulturherbst des Landkreises teilnehmen. Mehr kulturelle Veranstaltungen soll es in Zukunft in Theilheim wieder geben - endlich sollte auch wieder einmal ein Faschingszug durchgeführt werden.
• Landesgartenschau 2018 - dazu kommen viele Gäste nach Würzburg. Um diesen etwas bieten zu können, erarbeiten wir mit unseren Nachbargemeinden ein Konzept.
• Nachbarschaftshilfe - in Theilheim leben viele Bürger, die bei Problemen helfen. Eine gute Organisation erleichtert solche Freundschaftsdienste. Das wollen wir aufbauen.
• Natur - ein Top-Thema für uns: wir wollen unseren Jakobsbach renaturieren. Außerdem müssen am Dreschplatz endlich wieder Bäume gepflanzt werden.
• Seniorenfreundliches Theilheim - ein Tagespflege-Stützpunkt, den wir auf unserer Agenda haben, bietet pflegebedürftigen und älteren Menschen Sicherheit und pflegenden Angehörigen Entlastung.
• Vereine - unsere Vereine tragen viel zu einem lebenswerten Theilheim bei. Deshalb werden wir sie weiter nach besten Kräften unterstützen.
• Verkehr - auch der neue Fahrplan ist nicht zufriedenstellend. Gemeinsam mit unseren Bürgern wollen wir eine Optimierung der bestehenden Busverbindung erarbeiten und dazu eine Anbindung auch nach Kitzingen / Mainfrankenpark angehen.
Ausführliche Beschreibungen:
Aktuelle und aussagekräftige Gemeinde-Website
Leider erfüllt die Webseite der Gemeinde nicht die Anforderungen moderner Internetinformation. Aktuelle Informationen sind nur eher zufällig zu finden. Gerade aber das Internet bietet die Möglichkeit, sehr schnell und umfassend über die Vorgänge in und um unsere Gemeinde Theilheim zu berichten. Auch Gruppierungen und Vereinen, die keine eigene Internetseite betreiben, sollte selbstverständlich die Möglichkeit geboten werden, hier Vereinsinformationen (natürlich kostenlos) zu veröffentlichen. Theilheimer Firmen und Gewerbebetriebe müssen aufgelistet werden. Diese dürfen begrenzt Werbung machen und auf ihre eigenen Webseiten verlinken.
Ganz besonders wichtig ist die transparente Darstellung der Arbeit der politischen Gemeinde und der Gemeindeverwaltung. Einladungen zu Gemeinderats- und Ausschusssitzungen, deren Anlagen und die Protokolle der öffentlichen Teile müssen hier veröffentlicht werden. Ebenso sollte das Gemeindeblatt zum Download bereitstehen. Ein gutes Beispiel ist www.Gerbrunn.de . Hier kann man zusätzlich einen Newsletter abonnieren.
Bürgerbusse gibt es bereits in vielen Nachbargemeinden. Ein von der Gemeinde unterhaltener und ehrenamtlich gefahrener Kleinbus kann vielfältig eingesetzt werden. So können ältere oder gebrechliche Mitbürgerinnen und Mitbürger z.B. zu Ärzten gefahren werden. Einkaufsfahrten können organisiert werden. Auch können mit dem Kleinbus Personen von den Bushaltestellen zu weiter entfernten Wohnungen gebracht werden. Nicht alle schaffen mehr die steilen Wege auf die Anhöhen. Hier ist sogar, wie in anderen Gemeinden, eine Kooperation mit der APG denkbar. Nicht zuletzt kann der Bus natürlich von Vereinen und auch für den Besuch unserer Partnergemeinde Vigolo Vattaro eingesetzt werden. Ein guter gebrauchter Kleinbus ist für deutlich unter 20000 € erhältlich. Auch die Unterhaltungskosten sind überschaubar und können z.T. auch über Kilometerpauschalen abgedeckt werden.
siehe auch: Mainpost 20.2.2014 Bürgerbus aus Höchberg
Immer wieder erschrecken die Gemeinderäte, wenn die hohen Ausgaben für gemeindlich genutzte Energie angewiesen werden müssen. Neben unserer energetisch sanierten Schule hat die Gemeinde keine weiteren Anstrengungen unternommen, Strom und Heizöl einzusparen, obwohl es hier viele Möglichkeit gibt, die in Privathaushalten längst genutzt werden. Um die großen Verbraucher herauszufinden und Sparlösungen zu erarbeiten, sollten zunächst die gemeindlichen Energieverbräuche regelmäßig im Gemeindeblatt veröffentlicht werden. Hier sollten besonders Strom- und Heizölverbräuche im Rathaus, der Schule, der Halle, dem Bauhof, der Stromverbrauch der Straßenbeleuchtung und der Treibstoffverbrauch der gemeindlichen Fahrzeuge aufgelistet werden. Dies stellt keine Mehrarbeit dar, da die Kosten dafür sowieso im Haushalt verbucht werden müssen. Mit Hilfe dieser Daten lassen sich Schwachstellen ermitteln und abstellen.
Photovoltaikanlagen, die sich auf unserem Schuldach als sehr effizient erwiesen haben, sollten auf weiteren Gemeindedächern und entlang der Autobahn installiert werden. Dies kann auch im Rahmen einer Bürgergenossenschaft finanziert werden.
Der Dauerbrenner „Radweg nach Randersacker“: Ergänzend dazu gehört ein erweitertes Konzept mit unseren Nachbargemeinden. Wir forderten – wie fast alle Theilheimerinnen und Theilheimer auch – den Bau eines Fahrradweges auf südlicher Seite entlang der St 2272 ohne Querung der Straße! Leider lehnte Randersacker eine Fortführung auf südlicher Seite ab.
Alternativ schlagen wir deshalb vor, den bestehenden und landschaftlich sehr reizvoll gelegenen Wanderweg auf südlicher Seite zu einem Radweg auszubauen. Dieser ist – mit Ausnahme eines kurzen ca. 200m langen Waldgrundstückes – gut einsehbar und bietet durch die überschaubare Entfernung zur Straße gleichzeitig einen guten Schutz vor motorisiertem Verkehr. So kann die Realisierung zügig angegangen werden. Weiterhin besteht die Option, dass im Zuge der nach Würzburg kommenden Landesgartenschau auch die Nachbargemeinden ein Interesse haben werden an der Erarbeitung eines erweiterten Konzepts zum Aufbau eines überörtlichen Fahrradwegenetzes. Dies ist auch in Richtung Kitzingen über Biebelried denkbar.
Wir müssen über ein Gewerbegebiet für Theilheim nachdenken. Dazu gehört auch die Ermittlung der Nachfrage in Theilheim und von auswärts. Hier sind nicht nur die Vorteile von Gewerbesteuereinnahmen, sondern auch die Vorteile der Schaffung von neuen Arbeitsplätzen zu betrachten. Das Gewerbegebiet darf keinesfalls das Tal in Richtung Randersacker verschandeln. Es gehört, auch im Hinblick auf Lärmemissionen und die Autobahnnähe an den östlichen Ortsrand. Kleinere Gewerbe können gegenüber der Schreinerei Wegmann, größere längs der Autobahn in nördlicher Richtung angesiedelt werden. Z.T. sind dort sogar schon Kanalanschlüsse vorhanden. Auch für den auf Dauer nicht zulässigen Lagerplatz unseres Bauunternehmens Wallrapp haben wir dort eine Lösung gefunden. Diese Vorschläge müssen auf jeden Fall geprüft werden!
Gastronomie, Grundversorger – dieser weitere Dauerbrenner muss zu einem guten Ende kommen! Die Suche nach einem Pächter für Küche und Vereinsraum der Jakobstalhalle führte bislang zu keinem Ergebnis. Sollte sich dies noch ändern, stehen wir voll dahinter. In und um Würzburg finden regelrechte „Gastronomie-Rochaden“ statt. Theilheim mit seinen rund 2.500 Bürgern sollte es gelingen, einem Gastronomen die Ansiedlung bei uns schmackhaft zu machen. Völlig egal, ob er dafür eines der Anwesen „Cafe Nußmann“, „Adler“ oder „Uhl“ umgestalten oder neu bauen möchte.
Wir freuen uns, zwei gute Bäckereien zu haben. Darüber hinaus brauchen wir aber dringend wieder einen Supermarkt am Ort. Die Räume des früheren EDEKA-Marktes stehen nach wie vor leer. Es muss doch eine Möglichkeit geben, gemeinsam mit dem Eigentümer und interessierten Unternehmen zu einer für beide Seiten akzeptablen Lösung zu kommen.
Professionelle Kinder- und Jugendarbeit muss endlich realisiert werden. Die Ergänzung der Angebote der Vereine steht hier im Mittelpunkt unserer Forderung. Wir wollen, dass sich alle Kinder und Jugendlichen in unserem Ort wohl fühlen und das sie sich nicht nur zu einzelnen Angeboten zusammen finden. Ein Jugendzentrum und Ferienangebote, nicht nur in den Sommerferien, schaffen ein Gefühl von Zuhause und Willkommen sein. Wir wollen unsere Kinder und Jugendlichen wohlbehütet und erwünscht wissen und dass erreicht man über professionelle Angebote.
Die unbefriedigende Situation lässt sich nur durch einen Erweiterungsbau lösen. Wir forcieren eine zügige Planung und Realisierung. Seit einiger Zeit werden durch den Kindergarten zusätzlich sowohl Kleinkinder ab zehn Monaten, wie auch Schulkinder nach Unterrichtsschluss und in den Ferien fachgerecht betreut. Wegen dieses gewachsenen und veränderten Bedarfs an Kinderbetreuung reichen die räumlichen Innen- wie Außenflächen der bestehenden Einrichtung nicht mehr aus. Die unbefriedigende Situation lässt sich nur durch einen Erweiterungsbau und das Schaffen von Freiflächen lösen. Wir forcieren eine zügige Planung und Realisierung, um Konsequenzen, wie z.B. Wegzug bzw. verringerter Zuzug junger Familien, Anmeldung von Kindern in Kindergärten umliegender Gemeinden und damit verbundene Gastschulanträge an Grundschulen umliegender Gemeinden zu vermeiden.
Um unseren Ort attraktiver zu gestalten und Fremde anzulocken, müssen mehr kulturelle Veranstaltungen stattfinden. Dazu organisieren wir die Teilnahme Theilheims am Kulturherbst, der jährlich vom Landkreis ausgeschrieben wird. Der Begriff „Kultur“ lässt im weitesten Sinne verschiedenste Programmangebote zu, die auf Eigeninitiative erarbeitet wurden. Denkbar sind hier Ausstellungen von Objekten oder Bildern, Liederabende, Instrumentalmusik-, Kabarett- und Theateraufführungen oder Weinseminare. Die Koordination und die Kosten für die Werbung (Programmhefte, Plakate, Medien) werden vom Landkreis übernommen. Alle berufenen (Hobby-) Künstler können sich hierzu mit ihrer Idee bis zum 14. 4. 2014 telefonisch oder über unser Kontaktformular melden, um die Organisation der Ausstellungsflächen und Örtlichkeiten gemeinsam zu besprechen. Außerdem soll es in Theilheim endlich wieder einen Faschingszug geben. Diese schöne Tradition ist in den letzten Jahren leider eingeschlafen. Wir werden uns dafür einsetzen!
Dazu kommen viele Gäste nach Würzburg. Um diesen etwas bieten zu können, erarbeiten wir mit unseren Nachbargemeinden ein Konzept. Die Landesgartenschau 2018 ist nicht nur für die Stadt Würzburg, sondern auch für das Umland von Bedeutung. Wir erhalten dadurch die Chance, nicht nur endlich den Radweg nach Randersacker zu realisieren, sondern auch gemeinsam mit unseren Nachbargemeinden ein weiträumiges Rad- und Wanderwegenetz auszubauen.
Wir brauchen ein tragfähiges Konzept zur Tourismusförderung, d.h. welche Anreize bieten wir Gästen, auch zu uns nach Theilheim zu kommen. Hier sind wir auch auf Sie, unsere Bürger angewiesen, deren Ideen und Vorschläge herzlich willkommen sind.
In Theilheim leben viele Bürger, die wissen, wie es ihren Nachbarn geht, wo sie helfen können, und die das auch tun. Es gibt aber auch den ein oder anderen, der gerne helfen würde, aber dem die Möglichkeit hierzu noch fehlt. Dies wollen wir ändern, denn wir sind fest davon überzeugt, dass eine Ortsgemeinschaft mehr ist, als gemeinsam feiern. Eine Gemeinschaft zeichnet sich doch auch immer durch ein Zusammenstehen und sich unterstützen aus. Sei es nun, jemanden zum Arzt zu fahren, Einkäufe mitzubringen, dem Nachbarn mit gebrochenem Bein im Winter bei Schnee die Einfahrt zu schippen, Babysitten oder Nachhilfe zu geben. Das alles und viele Betätigungsfelder mehr könnten in einer organisierten Nachbarschaftshilfe koordiniert werden!
Ein Top-Thema stellt für uns die Renaturierung unseres Jakobsbaches dar. In der Brückenstraße ist der Bach in ein Betonkorsett gezwängt worden. Eine natürliche Gestaltung des Bachbettes verschönert den Blick auf die angrenzenden Kleingärten und wertet somit das Ortsbild optisch auf. In der Ortsmitte ist der Bach leider vollkommen überbaut. Gerade in der Bachstraße akzentuiert eine kleine befahrbare Offenlegung des Baches als Besichtigungsobjekt den inneren Ort. Rhein-Main-Donau Kanal? Nein der Jakobsbach in Theilheim!
In der Biebelrieder Straße wurden am sog. Dreschplatz Birken gefällt. Für die dort Ansässigen fordern wir die Erstellung eines Pflanzkonzepts, das eine Aufforstung mit Bäumen vorsieht.
Seniorenfreundliches Theilheim
Wir können uns glücklich schätzen, in Theilheim ein sehr engagiertes Senioren-Team zu haben, das viel Zeit in dieses Ehrenamt investiert. Der Seniorennachmittag jeden Dienstag im Sportheim und die neu gegründete Initiative 60plus sind weitere Beispiele für die Seniorenarbeit. Um jedoch umfassend auf den demographischen Wandel, vor dem auch wir sicher nicht verschont werden, rechtzeitig zu reagieren, müssen wir professionelle Einrichtungen schaffen. In welchem Umfang das geschehen soll, muss geprüft werden - angefangen vom betreutem Wohnen über einen Tagespflege-Stützpunkt bis zu einem gut organisierten Nachbarschafts-Hilfsnetz. Denn wir müssen auch an die pflegenden Angehörigen denken, die Entlastung brauchen. Der Tagespflege-Stützpunkt, den wir auf unserer Agenda haben, bietet pflegebedürftigen und älteren Menschen Sicherheit und pflegenden Angehörigen Entlastung. Neben einem Tagespflegestützpunkt kann man auch organisieren, dass ältere Mitbürger in ihren Wohnungen oder Häusern bleiben können, wenn sie Unterstützung im Alltag oder durch kleinere Hilfestellungen finden. Wir wollen hier nach Möglichkeiten und Wegen suchen, dass Theilheim für alle Generationen ein Ort zum Wohlfühlen bleibt.
Unsere Vereine tragen viel zu einem lebenswerten Theilheim bei. Deshalb werden wir sie weiter nach besten Kräften unterstützen. Ein Herzstück jeder Gemeinde sind ihre Vereine. Dass die Vielfalt an Vereinen, die wir in Theilheim haben, erhalten bleibt, daran werden wir kräftig mitarbeiten. Insbesondere muss es uns gelingen, unsere jungen Leute und neu zugezogene Bürger für das Engagement in den Vereinen zu gewinnen. Uns liegt es sehr am Herzen, dass sich viele Theilheimer ehrenamtlich einbringen und unsere aktiven Vereine weiter lebendig machen. Auch muss ernsthaft geprüft werden, ob und wie das gemeindeeigene Haus in der Untertorgasse Vereinen zur Verfügung gestellt werden kann.
Kreisverkehr
Seit 2002 ist bekannt, dass der angedachte Kreisverkehr, der die Hauptstraße mit der Westheimer Straße, der Biebelrieder Straße, der Dümpfelstraße und der Kilian-Wallrapp-Straße verbinden soll, von seiten des Straßenbauamtes nicht verwirklicht werden kann. Die vorhandene Fläche ist für dieses Modell leider zu gering. Grundsätzlich ist dort eine Umgestaltung wünschenswert. Dazu muss ein neuer Planungsauftrag erteilt werden, der eine vernünftige Lösung für das Straßenbauvorhaben anbietet. Auch sollte endlich durchgängig Tempo 30 im Gesamtort gelten!
Bus
Leider ist auch der neue Busfahrplan nicht zufriedenstellend und muss nachgebessert werden. Gemeinsam mit unseren Bürgern und Nachbargemeinden wollen wir eine Optimierung der bestehenden Busverbindung erarbeiten. Die Anbindung nach Kitzingen und in den Mainfrankenpark muss noch erfolgen.
Wunderschönes Theilheim: