Studiengebühren - NEIN Danke!

Das Volksbegehren gegen Studiengebühren geht auch in Theilheim am Donnerstag 17.1.2013 in die heiße Phase. So müssen bis zum 30.1.2013 bayernweit gut 940.000 Unterschriften abgegeben werden, um einen Volksentscheid zu starten.

Das Bündnis gegen Studiengebühren mit der SPD, den Grünen, Studenten und Gewerkschaften motiviert die bayerischen Bürgerinnen und Bürger sich in die Unterschriftenlisten in den Rathäusern einzutragen. Da die Eintragungszeiten im Theilheimer Rathaus nur unzureichend mitgeteilt wurden - hier die Zusammenstellung:

 

Do 17.01.2013 im Theilheimer Rathaus  von 8:00-12:00 Uhr und 13:00-16:00 Uhr 

Fr 18.01.2013 im Theilheimer Rathaus von 8:00-12:00 Uhr 

 

Mo 21.01.2013 im Theilheimer Rathaus von 8:00-12:00 Uhr und 13:00-16:00 Uhr 

Di 22.01.2013 im Theilheimer Rathaus von 8:00-12:00 Uhr und 14:00-20:00 Uhr

Mi 23.01.2013 im Theilheimer Rathaus von 8:00-12:00 Uhr und 13:00-16:00 Uhr 

Do 24.01.2013 im  Theilheimer Rathaus von 8:00-12:00 Uhr und 13:00-16:00 

Fr 25.01.2013 im Theilheimer Rathaus von 8:00-12:00 Uhr

Sa 26.01.2013 im Theilheimer Rathaus von 9:00-11:00 Uhr 

 

Mo  28.01.2013 im Theilheimer Rathaus von 8:00-12:00 Uhr und 13:00-16:00 Uhr

Di 29.01.2013 im Theilheimer Rathaus von 8:00-12:00 Uhr und 13:00-17:45 Uhr 

Mi 30.01.2013 im Theilheimer Rathaus von 8:00-12:00 Uhr und 13:00-16:00 Uhr 

 

Vielen Dank für Ihre Unterschrift!

 

Studiengebühren NEIN Danke!

Die Studiengebühren als Finanzierung der Hochschulausbildung zeigen sich mehr und mehr als eine Sackgasse.
Gebäudemieten, um die steigende Zahl der Studierenden auch unterrichten zu können, wurden aus diesen Mitteln bezahlt. Arbeiter, die zwischen den Vorlesungen durch die Hörsäle gehen, um Glühbirnen auszuwechseln, wurden angestellt, Studierende wurden dafür bezahlt, dass sie ihren Mitstudierenden sagen, wo ihre nächste Vorlesung stattfindet.
Dabei waren die Studiengebühren zur Verbesserung der Lehre gedacht, aber wo kein Kläger da kein Richter, das ist die Devise, nach der man es gestaltete wie man wollte. Zwar schuf man paritätische Gremien,so dass die Studierenden auch mitbestimmen konnten, doch kam diese Idee in einer Patt-Situation nicht zum Tragen, denn dann durfte ein Professor oder der Präsident einer Hochschule letztendlich entscheiden. Auf Nachfrage, warum man zu wenig von diesen Studiengebühren bekommt, gab es Antworten wie "Sie zahlen keine Studiengebühren, sie zahlen Studienbeiträge, bei Gebühren hätten sie einen Anspruch auf Gegenleistung."
Das sind nur ein paar wenige Gründe, die direkt gegen diese Finanzierung sprechen.

berndendresBernd Endres - Studierender an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg - Schweinfurt

 

 

 


Christian Ude versprach am 13.01.2013 beim Neujahrsempfang der SPD in Würzburg, dass nicht nur Studiengebühren sondern auch alle weiteren Bildungsgebühren von Fachschulausbildungen bis hin zum Meistergebühren abgeschafften werden. Besonders dieser Anspruch der Sozialdemokratie an das Bildungssystem zeigt wie ernst es ihr ist, alle Menschen an ihre Fähigkeiten für eine erfolgreiche Wirtschaft heranführen will. Dies sind Werte die den Anspruch auf die Führung der zukünftigen Landesregierung in Bayern für ein soziales Bayern untermauern. Ihr Kreuz auf der SPD-Liste bei den Wahlen zum Bayerischen Landtag im November dieses Jahres realisiert diesen Anspruch!

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